Freitag, 31. Oktober 2014

Die letzten 3 Wochen und immer noch Dinge zu klären

Drei Wochen sind es jetzt noch.
Aufregung steigt fühlbar, es ist so nah jetzt. Sogar Kai erzählte mir gestern flüsternd, dass ihr Koffer schon halb gepackt ist. Meinen habe ich jetzt auch raus geholt :-)
Dollars sind getauscht, zum Glück nur eine Handvoll, der Kurs ist unterirdisch....

Der Rücktransfer vom Hotel in Manhattan zum Flughafen stand noch offen - Tommy war aber gestern sehr kooperativ und gab ohne Gegenwehr seine Kreditkarte raus, so dass wir auch für diese Strecke den deutlichen Neukundenrabatt beim Blacklane Limousinenservice in Anspruch nehmen konnten.
Nach Eingabe des enstprechenden Rabattcodes sprang der Preis von 119$ auf nur noch 72$. Da kam doch Freude auf, zudem spart Tommy gegenüber der von uns bezahlten Hinfahrt noch 8$, da es wohl wochentags zur rush-hour teurer ist als Samstags abends. Dafür schuldet er uns jetzt ein Bier ;-)

Die Korrektur unserer Autobuchungen stand noch an, da ja United mehrfach die Flugzeiten deutlich
geändert hatte und wir nun einige Stunden früher in San Fancisco und später auf Maui landen werden.
Bei der ADAC-Buchung für Maui war das kein Problem, innerhalb weniger Minuten war das telefonisch erledigt.
Bei autoeurope und der Buchung für San Francisco sah das anders aus.
Mir wurde gesagt, wenn wir die Zeit ändern, wäre das wie eine Neubuchung und ich müsste den jetzt aktuellen Preis bezahlen, der jetzt 137€ beträgt statt der schon bezahlten 89,50.
Auf meinen Einwand, dass ich das bereist überprüft hätte und über das von mir genutzte Buchungsportal nur knapp 91€ heraus kämen, wurde mir erklärt, dass das so nicht durch ginge und am Buchungsende dann doch 137€ stünden.
Ich bedankte mich, legte auf und machte einfach die Neubuchung.
Das kam dann dabei heraus:


Man sollte den Mitarbeitern am Telefon nicht immer glauben. Die 1,50, die es jetzt mehr kostet, werden wir verkraften.
Nachdem diese Buchung sicher bestätigt war, konnte ich die alte dann problemlos stornieren.
Hoffen wir, dass die Lufthansa uns keinen Stress macht und in drei Wochen streikt....



Donnerstag, 23. Oktober 2014

Vom Newark Airport nach Manhattan - aber wie?

Vom Newark Airport bis zu unserem Hotel in Manhattan ist es schon ein ganzes Stückchen.
Ich habe mir deshalb schon lange Gedanken gemacht, wie wir am besten und preiswertesten von A nach B kommen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln scheidet klar aus.
In der uns völlig fremden Riesenstadt mit allen Koffern in die U-Bahn quetschen und dann zu Fuß den Weg suchen - no go.
Taxi ist eine Möglichkeit, oder Limousinenservice.
Taxi hat den Vorteil, dass die am Flughafen massenhaft rumstehen, man bekommt eins zugewiesen und los gehts, ohne dass man sich vorab darum kümmern muss.
Der Nachteil ist, dass der Taxameter läuft. Haben wir Stau (was morgens zwischen 7 und 8 Richtung Innenstadt zweifelsfrei zu erwarten ist), oder muss ein Umweg gefahren werden, kanns gut teurer weden.

Quelle: Wikipedia.de

Durch das New-York-Forum entdeckte ich Limousinenservices. Davon gibts einige in New York, preislich ganz schön unterschiedlich. Man wird von einem Fahrer mit Namensschild erwartet und aufgesammelt.
Meine Recherchen ergaben schließlich, dass wir mit dem Anbieter Dial7 für roundabout 90$ (ca. 70€) fahren könnten. Das ist allerdings der Nettopreis, dazu kommen noch Steuer & Mautgebphren sowie ca.15% Tip. Damit wären wir am Ende bei rund 100€. Viel Geld, aber unvermeidlich und geteilt durch zwei gehts gerade noch. Und man hat Festpreise, auch bei Stau.
Taxi käme im günstigsten Fall etwa gleich teuer, daher macht die Limousine mehr Sinn.

Das war für mich also seit langem so geklärt, bis ich gestern zufällig einen Beitrag im Forum las, dass es bei Blacklane einen Gutscheincode gibt, mit dem man auf Erstbuchung 40% Rabatt bekommt.
Blacklane sagte mir nun rein gar nichts, aber dafür gibts ja Freund google.
Es handelt sich um einen Limousinenservice mit Sitz in Berlin, der mit Subunternehmern vor Ort in großen Städten arbeitet. Kritiken sind gut, im Forum bestätigte man mir, dass die Firma seriös ist und man da unbesorgt buchen kann.

Eine Probebuchung ergab für den Transfer mit einem Business Van / SUV einen regulären Preis von 133$. Unter Anwendung des Gutscheincodes blieben 80$ (ca. 62,50€) übrig und die sind inclusive Steuer, Maut und Trinkgeld.
Da der Code nur bis 5.11. gültig ist, habe ich uns den Transfer jetzt gebucht, natürlich kostenlos stornierbar und zahlbar erst nach erfolgter Fahrt.
Jetzt muss ich noch Tommy überzeugen, dass wir für ihn auch einen account bei Blacklane anlegen sollten, damit wir auch für die Rückfahrt diesen Code für Erstbucher nochmal nutzen können.

Quelle: blacklane.com
Wenn er das nicht möchte, müssen wir eben für die Rückfahrt zum Normalpreis bei Dial7 o.ä. buchen oder ein Taxi bestellen.
Das kläre ich noch in den nächsten Tagen.


Noch 29 Tage


Montag, 13. Oktober 2014

Was machen wir eigentlich auf Maui?

Maui ist keine Strandlieger-Destination, obwohl es natürlich massenhaft traumhafte Strände gibt.
Um nur abzuchillen und im Ferienhaus zu hocken ist Hawaii und besonders der lange, teure Flug viel zu schade.
Ständig auf Achse sein wollen wir aber alle vier nicht und Wanderer sind wir schon gar nicht.

Ich versuche nun seit Wochen, einen für alle akzeptablen Kompromiss zu finden, mit Was-Erleben und doch genug Zeit zum Erholen, und habe einige Möglichkeiten der Tagesgestaltung zusammen gestellt.
Es muss sicher nicht alles gemacht werden, wobei manches einfach gesehen werden muss, wenn man schon da ist.
Ich könnte Wochen füllen mit dem, was man alles tun und sehen kann, aber ich versuche, meinen  Mitreisenden zuliebe, meine Begeisterung auf einen realistischen Rahmen zu begrenzen.
Scheinbar bin ich trotz meines steigenden Alters noch aktiver als der Rest der Gruppe ;-)

Hier kommt nun eine kurze Zusammenfassung meiner ausführlichen  Recherchen der letzten Monate, mit viel wertvoller Unterstützung von Angies Hawaii Forum.

So ähnlich könnten einige der Tage auf Maui aussehen:

  • Unser "Heimatort" Kihei und die tollen Strände in der Umgebung. Ganz wichtig fürs Aloha-Feeling :-)
Big Beach, Quelle http://mkalty.org

  • Die Road to Hana, eine der schönsten Strassen der Welt, mit ihren vielen Brücken, Wasserfällen und unzähligen Sehenswürdigkeiten (das MUSS man um jeden Preis gemacht haben, pfeif auf meine Höhen- und Brückenangst)
Quelle http://cdn.discoverhawaiitours.com

  • Mein 30+ -Geburtstag in Lahaina und beim Luau dort.
Front Street Lahaina, Quelle: Tripadvisor
Old Lahaina Luau. Quelle: weddingmapper.com

  • Der Vulkan Haleakala plus das urige Örtchen Makawao an dessen Fuß (wo man nach dem Sonnenuntergang lecker im Steakhouse essen könnte).

Quelle: http://www.eddieflotte.com
Haleakala Nationalpark. Quelle USGS.gov

  • Das hippe Städtchen Paia zum bummeln, in der Nähe Baldwin und  der wegen der Surfer weltberühmter Hookipa Beach Park, sowie das oft empfohlene Mama's Fishhouse zum Mittagessen.....Danach könnte man zum Walmart in Kahului (da muss ich nämlich ganz unbedingt hin), Tommy könnte man auf dem Weg an irgendeinem Golfplatz abgeben.
Paia. Quelle: http://ingustravel.com
Quelle mauisurfreport.blogspot.com

  • Die Umrundung oder Teilumrundung der West Maui Mountains, mit tollen Stränden, spektakulärer Landschaft und schlimmen Strassen für meine Serpentinen-Phobie. Das ist der Punkt, den ich noch am ehesten streichen könnte, falls allgemeine Lustlosigkeit ausbrechen sollte.

Quelle: wikipedia

Ausser der Road to Hana ist wahrscheinlich keiner der Punkte tagesfüllend, so dass immer auch genug Zeit zum einfach-abhängen im Jacuzzi oder an einem schönen Strand bleibt.
Und ausser am Hana-Tag könnte Schnarchnase Tommy dann doch etwas länger als bis 7 Uhr schlafen ;-)

Für San Francisco und New York habe ich natürlich auch schon Listen. Da bleibt mir auch noch, alle anderen zu überzeugen, dass man manche Dinge einfach machen muss.....
Ich bin gespannt, was letztlich dann wirklich durchgeführt wird. Allzuviel passt in die jeweils nur 2 Tage ja sowieso nicht rein.


Noch 39 Tage!

Dienstag, 7. Oktober 2014

Und was kostet der Spaß??....

....werden wir immer wieder gefragt.
Nun, das ist kein Geheimnis und jeder, der das Internet bedienen kann, kann sich das theoretisch auch selbst grob ausrechnen.
Ja, es ist alles andere als billig, aber Hawaii ist nicht Malle oder Italien und man muss natürlich ungleich mehr dafür zahlen.

Aber erstens ist das womögliche eine "once-in-a-lifetime"-Reise, und zweitens wollten - mussten wir uns zu unseren beiden runden Geburtstagen (ich gebs ungern zu aber ja - ich bin über 30!!) etwas Besonderes gönnen.
Und rechnet man, was zwei große Parties mit der buckligen Verwandtschaft gekostet hätten, hätte das unser Konto kaum weniger belastet.
Und uns ist unsere Traumreise sowieso jeden Cent wert, wir freuen uns alle schon ein Loch in den Bauch. 

So sieht also die Aufstellung unserer Fixkosten aus:


Jetzt seid ihr geschockt, gell?
Genau besehen haben wir aber wirklich günstig gebucht und bei vielen Gelegenheit super Schnäppchen erwischt. So blieb der Gesamtpreis für die Fixkosten günstiger, als zu befürchten war.
Und natürlich wussten wir vorab, in welcher Preiskategorie der Urlaub sich bewegen würde.

Der dicke Brocken ist natürlich der Flug. Wäre etwas billiger gekommen, wenn wir keine Stopovers machen würden.
Aber da ich die unbedingt wollte und wir denken, dass es die lange Strecke einfach entzerrt, können wir die paar Euros verkraften.

Die gemieteten Autos sind wirklich günstig. Seit der Buchung im Mai habe ich Woche um Woche verglichen, und nie mehr auch nur annähernd gleich niedrige Preise gefunden. In San Francisco kommen wir so mit Leihwagen billiger, als wenn wir mit dem Taxi von und zum Flughafen fahren würden.

Hotel mit kostenlosen Parken in San Francisco für unter 100 € ist auch beachtlich, zumal wir nahe bei Fisherman's Wharf wohnen.

Und mitten in Manhattan für sagenhafte 118 € in einem wirklich gut bewerteten Hotel - das ist echt unschlagbar, ich bin der Fußball-Nationalelf immer noch dankbar, dass sie uns zu diesem Schnäppchen verholfen hat. Dass Kai dann dort das Klo auf dem Flur suchen muss ist in dem Fall akzeptabel und sowieso normal für bezahlbare Manhattaner Hotels.

Selbst unser hawaiianisches Haus ist günstig, wenn man vergleicht was Hotels dort kosten.
Und wenn man sich anschaut, welchen Komfort wir haben ist es eh jedem Hotel vorzuziehen.

Der komplette Endpreis hängt nun u.a. davon ab, wie der Dollar sich entwickelt, der seit Wochen ins schier bodenlose fällt.
Und natürlich davon, was wir sonst noch so ausgeben.
Gehen wir oft essen oder kochen/grillen wir mehr selbst? Shoppen wir until we drop oder halten wir uns zurück?
All das werden wir Anfang Dezember beantworten können....


Noch 45 Tage

Samstag, 4. Oktober 2014

Google kennt unser Haus, und: wann soll der Koffer raus?

Vor wenigen Tagen war Angie, die Betreiberin des besten Hawaii-Forums ever, auf der Suche nach einer Unterkunft auf Maui.
Man sollte meinen, dass sie als uralte Hawaii-Häsin jegliche Ecke und Unterkunft kennt.
Dennoch schubste ich sie auf unser Cottage und siehe da - sie war so begeistert, dass sie es auch direkt buchen  musste.
Es ist aber auch einfach zu schön, wir sind beide der Meinung, ein wahres Juwel auf Maui gefunden zu haben.

Quelle: http://www.homeaway.com/vacation-rental/p906127

Durch die diesbezügliche Korrespondenz mit Angie kam ich endlich mal auf die Idee, unser Haus mittels Google-Earth zu suchen. Mit google-maps-streetview hatte ich schon längst probiert und zwar die Strasse gefunden, aber nicht das Haus.
Google-Earth ist mein Freund, und nun kennen wir die Umgebung zumindest mal von oben:

Quelle: google earth
Nun wars es auch nicht mehr schwer, mit Streetview die Zufahrt ausfindig zu machen, leider kann man nicht direkt bis zum Haus "fahren", aber wir wissen nun, wo es rein geht.
Die Wohngegend macht durchaus einen positiven Eindruck.
Quelle: google streetview
Heute sind es noch 7 Wochen bis zum Abflug.
Die sollten im Handumdrehen vorbei fliegen, zumal ich dauernd zu tun habe, hundezüchterisch bedingt bekomme ich Besucher und werde u.a. als Richter tätig sein. Die entsprechenden Wochenenden fallen also schonmal für die Urlaubsvorbereitung weg.
Daher ist es doch gar nicht so abwegig, wenn ich mich mal langsam darum kümmere, was so alles mit muss. Finde ich.
Und bevor jemand denkt, die Koffer stehen schon komplett da und ich bin nonstop am packen - ganz so dolle ist es doch nicht. Ich habe lediglich ein paar Tops und Shorts rausgelegt, die sonst für den Winter eingemottet würden.
Und Flip-Flops.
USA-Stecker.
Flugzeugkissen.

Noch 48 Tage!