Dienstag, 7. Oktober 2014

Und was kostet der Spaß??....

....werden wir immer wieder gefragt.
Nun, das ist kein Geheimnis und jeder, der das Internet bedienen kann, kann sich das theoretisch auch selbst grob ausrechnen.
Ja, es ist alles andere als billig, aber Hawaii ist nicht Malle oder Italien und man muss natürlich ungleich mehr dafür zahlen.

Aber erstens ist das womögliche eine "once-in-a-lifetime"-Reise, und zweitens wollten - mussten wir uns zu unseren beiden runden Geburtstagen (ich gebs ungern zu aber ja - ich bin über 30!!) etwas Besonderes gönnen.
Und rechnet man, was zwei große Parties mit der buckligen Verwandtschaft gekostet hätten, hätte das unser Konto kaum weniger belastet.
Und uns ist unsere Traumreise sowieso jeden Cent wert, wir freuen uns alle schon ein Loch in den Bauch. 

So sieht also die Aufstellung unserer Fixkosten aus:


Jetzt seid ihr geschockt, gell?
Genau besehen haben wir aber wirklich günstig gebucht und bei vielen Gelegenheit super Schnäppchen erwischt. So blieb der Gesamtpreis für die Fixkosten günstiger, als zu befürchten war.
Und natürlich wussten wir vorab, in welcher Preiskategorie der Urlaub sich bewegen würde.

Der dicke Brocken ist natürlich der Flug. Wäre etwas billiger gekommen, wenn wir keine Stopovers machen würden.
Aber da ich die unbedingt wollte und wir denken, dass es die lange Strecke einfach entzerrt, können wir die paar Euros verkraften.

Die gemieteten Autos sind wirklich günstig. Seit der Buchung im Mai habe ich Woche um Woche verglichen, und nie mehr auch nur annähernd gleich niedrige Preise gefunden. In San Francisco kommen wir so mit Leihwagen billiger, als wenn wir mit dem Taxi von und zum Flughafen fahren würden.

Hotel mit kostenlosen Parken in San Francisco für unter 100 € ist auch beachtlich, zumal wir nahe bei Fisherman's Wharf wohnen.

Und mitten in Manhattan für sagenhafte 118 € in einem wirklich gut bewerteten Hotel - das ist echt unschlagbar, ich bin der Fußball-Nationalelf immer noch dankbar, dass sie uns zu diesem Schnäppchen verholfen hat. Dass Kai dann dort das Klo auf dem Flur suchen muss ist in dem Fall akzeptabel und sowieso normal für bezahlbare Manhattaner Hotels.

Selbst unser hawaiianisches Haus ist günstig, wenn man vergleicht was Hotels dort kosten.
Und wenn man sich anschaut, welchen Komfort wir haben ist es eh jedem Hotel vorzuziehen.

Der komplette Endpreis hängt nun u.a. davon ab, wie der Dollar sich entwickelt, der seit Wochen ins schier bodenlose fällt.
Und natürlich davon, was wir sonst noch so ausgeben.
Gehen wir oft essen oder kochen/grillen wir mehr selbst? Shoppen wir until we drop oder halten wir uns zurück?
All das werden wir Anfang Dezember beantworten können....


Noch 45 Tage

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