Dienstag, 25. November 2014

Endlich wieder in San Francisco!

Die Einreise in die USA verlief unerwartet schnell und völlig problemlos.
Keine 15 Minuten warteten wir bei dxer Immigration, keine Ahnung, wo all die vielen Leute hingekommen waren, die vor uns aus dem Flugzeug stiegen.
Der Immigration Officer war freundlich und locker die Befragung eher Smalltalk.
Auto abholen bei Dollar ging dank vorheriger Anmeldung bei Dollar Express ohne jegliche Wartezeit.
In Minutenschnelle hatten wir den Schlüssel zu unserem roten Buick, mit dem wir sehr zufrieden waren.

Dank Navi fanden wir unser Hotel sehr flott, die Zimmer im Columbus Motor Inn waren groß und komfortabel , das Personal super nett und hilfsbereit.
Als Krönung hatten wir einen  schöne Aussicht auf Coit Tower und Transamerica Pyramide.

Wir hielten uns gar nicht erst in den Zimmer auf sondern stiefelten direkt los Richtung Fisherman's Wharf. Auf dem Weg begegneten uns unsere ersten Cable Cars.

Nur 10 Minuten Fußweg, schon waren wir da

Es wurden allerlei Krabben und Meeresfrüchte angeboten, aber wir hatten ja konkrete Pläne fürs Abendessen, deshalb liessen wir die Krabben wo sie waren....

Kai und ich waren begeistert von dem was ´wir sahen, und ich hatte die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht. Ich war wieder hier!

Und wie schon vor 5 Jahren gab es wieder Pipi in den Augen, als ich sie zum ersten Mal sah:
"Meine" Brücke"!!

Bald war es Zeit für einen Boxenstop, Tommy fand das Jack's at the Cannery, das sehr vielversprechend aussah.

Bei Livemusik liess es sich ein Weilchen aushalten, bevor wir zu unserem heutigen Endziel aufbrachen: Pier 39.
Lerider gab es keine Seelöwen zu sehen, weil es schon dunkel war, dafür aber Weihnachtsschmuck und einen riesen Tannenbaum, der hier irgendwie deplaziert, aber auch super schön war.
Bei unserer Ankunft mussten wir uns den Weg um ein großes Gedränge suchen, dort wurden gerade Weihnachtslieder gesungen. Als White Christmas erklang trällerten wir berührt und fröhlich mit :-)



Nun gings auf direktem Weg zu Bubba Gump, darauf hatten wir uns schon die ganze Zeit gefreut.
Auch hier war der Advent schon eingezogen


Der Laden war knallvoll, unser waiter trotz enormem Stress gelassen und amerikanisch-freundlich.
Wir haben super lecker gegessen und die Atmosphäre dort sehr genossen.
Bubba Gump ist absolut einen Besuch wert.

Nun waren wir 24 Stunden auf den Beinen und alle völlig erledigt.
Nach dem kurzen Spaziergang zurück ins Hotel lagen wir um 21 Uhr alle mehr oder weniger schnarchend in den Betten.


Sonntag, 23. November 2014

A380

Nun haben wir ihn also erlebt, den ganz großen Vogel.
Von aussen ist er natürlich extrem imposant, sitzt man dann drin, ist es kein so sehr anderes Gefühl als in einem anderen großen Flugzeug. 

Die Sitze sind relativ dünn, dadurch hat man etwas mehr Bewegungsfreiheit.
Wir hatten, wie erhofft, 3 Sitze zu zweit, was uns nochmal mehr Platz verschaffte.
Kai und Tommy hatten Pech, durch das Esta-Chaos wurden sie vorerst als nicht anwesend geführt und ihre Plätze anderweitig vergeben. Sie sassen dann ein paar Reihen hinter uns in der Mittelreihe ohne Leerplatz dazwischen.
Insgesamt hatten wir ein recht angenehmes, nicht zu sehr beengtes Sitzgefühl und ich fand es schon komfortabler als in den anderen Langstreckenfliegern, mit denen wir bisher geflogen sind.

Auffallend sind die höheren Decken, man muss aufstehen, um die Knöpfe über sich bedienen zu können.
Es heisst der A380 sei leiser als andere Flugzeuge - ehrlich gesagt hatte ich den Eindruck kaum. Wenn, dann ist dieser Unterschied eher unwesentlich.

Mittagessen war Rindfleischstreifen mit Paprika, keine Riesenmenge aber ausreichend und recht lecker.

Ich mag ja generell Flugzeugessen.
Gegen Abend gabs noch Hühnchen mit Reis. Nicht spektakulär aber ok.

Getränke gabs ständig, über den Service generell kann man sich wirklich nicht beschweren.
Ich denke, wir werden gerne wieder mal A380 fliegen.


Vor Abflug noch ein Herzkasper

Boarding begann pünktlich und verlief flott.
Babels waren ein Stück hinter uns, wir dachten uns nichts dabei, als sie nach der Bordkartenkontrolle nicht gleich in Sicht waren.
Nachdem Jürgen  und ich uns auf unseren Plätzen häuslich eingerichtet hatten und die beiden immer noch nicht da waren, machten wir uns doch langsam Gedanken, ob irgend etwas nicht geklappt hat.
Nur Momente später wurde ich ausgerufen, ich solle wieder raus zum Gate, Kai kommt nicht in denFlieger, das ESTA ist falsch und ich solle einen Laptop mitbringen um es neu zu machen.
Ich also durch die ganze Maschine wieder zurück, an den Leuten vorbei gequetscht mit 1000x sorry, iPad geschnappt, dann das Gleiche in die andere Richtung.

Am Gate eine aufgelöste Kai, die dauernd beteuerte, sie regt sich nicht mehr auf.
Unter Assistenz einer ausgesprochen netten und besonnen Lufthansa-Mitarbeitern tippte ich am ganzen Körper zitternd die Daten fürs neue Esta ein, dauernd mit einem Drängeln durch das weitere Personal, dass nicht mehr viel Zeit sei.
Als wir im Bezahlvorgang waren hiess es, in allerhöchstens 2 Minuten machern  sie die Türen zu, und mein Mann hätte aus dem Flieger schon anfragen lassen, ob er aussteigen soll oder ob ich mitfliege....
Natürlich wäre ich mitgeflogen, aber das Horrorszenario stand vor uns, die beiden anderen vorerst da lassen zu müssen.
Natürlich dauerte das Laden beim Bezahlen und das Warten auf die Genehmigung dann auch länger als üblich und in buchstäblich letzter Sekunde durfte Kai durchs Gate, wir sprinteten in die Maschine, wo sie den Purser völlig entnervt mit "ich brauch nen Schnaps" begrüßte.

So hatten wir uns den Start nicht vorgestellt, aber es ist ja gerade nochmal gut gegangen.
Den Schnaps holen wir abends nach.

Samstag, 22. November 2014

Los gehts!

Jetzt ist er da! Der Tag!
Natürlich habe ich keinen meiner drei Wecker gebraucht, ich war kurz nach drei wach, hatte immerhin noch 3,5 Std. Schlaf mitgenommen.

Um 6 kam unser Fahrer, um 6.15 Uhr sammelten wir Tommy und Kai auf und ab gings Richtung Frankfurt.

Schnell waren wir die Koffer los, ich piepte wie immer an der Sicherheitskontrolle und musste zu r genaueren Inspektion.

Nach einem kleinen Frühstück sitzen wir jetzt am Abflug-Gate und gucken unseren großen Vogel an.
Boarding beginnt in 20 Minuten.


Freitag, 21. November 2014

Gepackt und eingecheckt.

Ok, gepackt hatte ich eh schon. Aber jetzt sind die Koffer zu, alles drin und gewogen.
Obwohl es viel aussieht, hat der eine Koffer nur 15,5 kg, der andere sogar nur läppische 12.
Und es sind 2-3 kg dabei, die nicht wieder mit zurück kommen.
Also ordentlich shopping-Platz :-) Die Winterjacken hab ich da jetzt auch noch rein gestopft, die brauchen wir hoffentlich erst in knapp zwei Wochen in New York.


Ich hatte mir einen Wecker gestellt für heute um 11 Uhr für den online-check-in, da man bei Lufthansa 23 Stunden vor Abflug einchecken kann.
Um 9 Uhr dachte ich, komm probiers mal was passiert, wenn ichs jetzt schon versuche.
Und schwupp war ich drin!
Habe in zwei hintereinanderliegenden Dreierreihen jeweils den Fenster- und Gangplatz belegt, in der optimistischen Hoffnung, dass sich niemand zwischen uns setzt. Plätze gabs im hinteren Teil der Maschine noch genügend, allerdings weiter vorne nichts mehr.
Bewusst sitzen wir auf der linken Seite weil ich hoffe, wieder ein tolles Foto vom Landeanflug auf San Francisco zu erwischen.


Ansonsten bin ich bis obenhin voll Aufregung und renne rum wie ein aufgescheuchtes Huhn.
Fast wie immer halt ;-)

Noch 23 Stunden bis zum take-off!

Donnerstag, 20. November 2014

Ein Plan und ein Traum

Man kennt mich ja und weiss, dass ich Pläne für alles habe.
Natürlich habe ich mich ausführlichst über unsere Ziele informiert.

Um meine Mitfahrer nicht erst vor Ort zu schockieren (ich glaube, so langsam dämmert ihnen auch, dass wir nicht zwei Wochen lang nur "abhängen" sollten) habe ich ein PDF mit einem illustrierten Tagesplan erstellt.
Bilder sagen oft mehr als Worte und ich hoffe so einen Eindruck geschaffen zu haben von all dem Spannenden und Schönen, das wir hoffentlich sehen und erleben werden.
Natürlich ist alles unverbindlich und weitgehend jederzeit änderbar, wir sind ja im Urlaub.
Ein paar der Punkte sind allerdings gesetzt, da führt kein Weg dran vorbei.

Für die, die es interessiert, gibts hier unser Programm anzusehen
(auf den Link unter dem Bild klicken):

http://up.picr.de/19869037zn.pdf

Heute Nacht hatte ich einen erschreckenden Traum.
Ich war schon an Bord des A380, der allerdings mehr wie ein Kreuzfahrtschiff aussah, mit Pool usw.
Dort war plötzlich meine Handtasche mit allen Papieren verschwunden, die voller Panik gesucht wurde. Ich sah mich schon wieder aussteigen und daheim bleiben.
Gott sei Dank tauchte sie nach einer gefühlten Ewigkeit wohlbehalten wieder auf, allerdings war ich durch den Schreck viel zu früh wach.

Dafür sind es jetzt aber auch nur noch
50 Stunden bis zum take-off!

Mittwoch, 19. November 2014

Wetter gibts auch.

Die Bahn droht mit Streik, was mich ein wenig freut, denn dann ist wohl mit keinem Lufthansastreik zu rechnen.

Passend, dass wir nun auch die Zusage für den Kleinbus bekamen, mit dem wir nach Frankfurt gefahren werden.
Mit der Bahn könnte womöglich für Kai und Tommy ins Auge gehen.
Ich bin mal gespannt, ob Tommy es um 6.15 Uhr am Samstag aus dem Bett geschafft hat.....wenn nicht, muss er halt nachkommen ;-)

San Francisco meldet fürs Wochenende 17-18 Grad - genau richtig für eine Stadterkundung und passend als ersten Erwärmungsschritt, bevor es weiter zu 28-30 Grad auf Maui geht.

New York ist nicht einschätzbar. Nach deutlichen Minusgraden in der Wochenmitte sind am Wochenende auch Temperaturen über 15 Grad gemeldet. Lassen wir uns überraschen, was uns in zwei Wochen erwartet.

Nächster und so ziemlich letzter to-do-Punkt ist der online-check-in am Freitag Vormittag.
Hoffentlich klappt das problemlos, bei Lufthansa ist nicht alles so einfach, wenn man nicht bei ihnen direkt gebucht hat. Sitzplätze haben wir ja auch noch keine reservieren können, ich hoffe doch schwer, dass wir noch etwas akzeptables finden.

Noch 2 Tage!

Montag, 17. November 2014

Auf der Zielgeraden!

Diese Woche gehts los!
Irgendwie kommen mir die letzten wenigen Tage länger vor als die Wochen und Monate davor.
Es ist aber auch gar nichts mehr an Urlaubsvorbereitung zu tun.

Gepäck ist abreisebereit, Handgepäck sinnvoller umgepackt, alle Unterlagen geordnet.
Da der Bahn womöglich wieder Streik droht, ist das gut für uns, denn normalerweise streiken Lufthansa und Bahnmitarbeiter nicht gleichzeitig.

Womöglich hat sich jetzt doch ein großes Auto gefunden, mit dem wir alle zusammen nach Frankfurt gefahren werden können. Das erfahre ich (hoffentlich) sehr zeitnah.

Ansonsten gefällt mir das Wetter in Kihei doch wesentlich besser als das kühle, dustere Herbstwetter mit Dauerregen, das wir hier haben. Lange müssen wirs nicht mehr ertragen.....


Wohlgemerkt ist es in Kihei gerade erst 9 Uhr morgens....


Noch 4 Tage! 



Samstag, 15. November 2014

Heute in einer Woche...

....sind wir schon in der Luft.

Unerwarteterweise habe ich in den nächsten Tagen mehr Zeit als befürchtet.
So kann ich noch bequem den ein oder anderen Verschönerungstermin wahrnehmen, man will ja anständig aussehend losfliegen.

Zu tun habe ich nicht mehr wirklich viel.
Unterlagen sind geordnet und verpackt, von unseren Vermietern kamen vor ein paar Tagen die Anweisungen und Codes für Zugangstor und Haustür.

Später muss ich mein Handgepäck nochmal umpacken.
Meine Überlegung, die unterwegs benötigen Sachen in den Rucksack zu packen gefällt mir nicht mehr.
Das gibt eine Wühlerei an der Sicherheitskontrolle, wenn iPad, Reader uvm. ausgepackt werden müssen. Aber ich muss mich ja beschäftigen ;-)

In San Francisco ist es derzeit wärmer als erwartet. jetzt  versuche ich, meine Kleiderpläne anzupassen, ohne wirklich mehr mitnehmen zu müssen.
Aber bei 18-20° mit Winterjacke rumlaufen wäre nicht ganz ideal.

 
Noch 6 Tage!


  • 600472 Sekunden
  • 10007 Minuten und 52 Sekunden
  • 166 Stunden, 47 Minuten und 52 Sekunden
  • 6 Tage, 22 Stunden, 47 Minuten und 52 Sekunden


Dienstag, 11. November 2014

Der Flugänderungs-Wahnsinn bei United

Seit der Buchung wurde ja schon mehrfach etwas von United bei uns geändert.
Mal Zeiten, mal die Maschine, mal waren meine Sitzplätze weg.

Das Beste bisher war die misconnection, wobei wir um 15 Uhr in Calgary ankommen und von dort um 13 Uhr weiterfliegen sollten (am gleichen Tag....).
Sicherheitshalber gucke ich jetzt alle paar Tage in unsere Buchung, ob noch alles beim Alten ist.
Gestern leuchtete es mir wieder in roter Schrift entgegen, dass  es eine Änderung gab.
Und wenn ich auf weiter klicke, stimme ich dieser zu.
Steht da doch tatsächlich für die Strecke EWR - FRA:
Flug: UA50
Flugzeug: Bombardier Q400
Buchungsklasse: United Economy (L)
Mahlzeit: Keine

Eine Propellermaschine ohne Mahlzeit und ohne Fernseher für die Langstrecke? Klingt witzig aber kann ja nicht sein?
Quelle: Avioners.net

Bevor ich das aber bestätigte, rief ich United an.
Wie eigentlich erwartet bekam ich gesagt, dass natürlich keine Bombardier auf der Strecke fliegt sondern eine 767. fehler im System.....
Aber wir wären ja komplett auseinander gesetzt. Und so sah das dann aus:


Vorne würden Kai und ich zusammen sitzen, hinten die Männer einzeln verteilt.
Die United-Dame setzte uns dann um in Reihe 40 B-D, wie man sieht ist die Maschine ja auch schon ziemlich voll.
Ich erwarte aber, dass am Ende keiner in der Zweierreihe allein sitzen will und hab uns jetzt in 40 und 41 D und E gesetzt. Sind zwar Mittelreihen, aber nicht zu ändern.

Mal sehen ob ich das so lasse, aber ich ärgere mich wieder, dass meine schönen, seit etlichen Wochen ausgesuchten Plätze, jetzt wieder mal weg sind.


Noch 10 Tage!

Montag, 10. November 2014

Nächste Woche. Nächste Woche???!!

Ich kanns ja wirklich kaum glauben.
Nächste Woche schon gehts los.
Fast krieg ich Panik.
Krieg ich noch alles gepackt, geregelt, eingekauft?

Das Fahrproblem haben wir gelöst, wir werden von einem Freund und unserem Kind gefahren, Kai  und Tommy wollen der Bahn eine Chance geben.
Wir treffen uns dann vermutlich am Abfluggate, weil Tommy mir den Vogel zeigt, wenn ich 3 Stunden vor Abflug am Airport sein will.
Ich habe aber schon mal 1,5 Stunden an der Sicherheitskontrolle gewartet und den Flieger gerade noch auf die allerletzte Minute gekriegt. Gebranntes Kind....

Der zweite Koffer ist jetzt raus geholt.
Jetzt packe ich wirklich. Ernsthaft.
Never ever war ich so spät dran, keine zwei Wochen bis Abflug und noch keine Koffer fertig.
Ein paar seit Wochen vorgerichtete  Sachen habe ich wieder ausgepackt.
Ich habe zudem meine Sonnenbrille gesucht wie blöde und bereits abgeschrieben.
Peinlich, sie dann im "Vorpack-Trolley" zu finden, wo sie schon seit mindestens September liegt.....

Aber weitgehend sind die Sachen seit gestern im Koffer, ich habe nicht wirklich mehr freie Tage, daher wars jetzt nötig.
Ich fasse es nur nicht, dass ich kaum Klamotten eingepackt habe (echt nicht, ein Pulli, eine Jeans für jeden, 3-4 T-Shirts, 3 Shorts) und trotzdem ein Koffer gut halb, einer dreiviertel voll ist. Wo sollen die ganzen Einkäufe hin?? Was hat sich da eingeschmuggelt, was den Platz weg nimmt?
Ich muss nochmal durchgucken ob vielleicht doch was daheim bleiben kann.



Jetzt werden bei unseren meetings doch langsam Details besprochen. Was nehmt ihr an Jacken mit, welche Hosen, brauchen wir mehr als 4 T-Shirts, wieviel Platz bleibt zum zum einkaufen im Koffer. Das Letzte allerdings betrifft nur uns, Tommy ist ein kategorischer Anti-Shopper. Ich muss vielmehr an ihm arbeiten, dass ich ihm mein Übergepäck aufhalse, da er eh viel weniger haben wird als erlaubt.

Bleibt zu hoffen, dass nach der Bahn jetzt nicht die Lufthansa auf dumme Gedanken kommt.
Ich wäre extremst sauer, aber wie!

Noch 11 Tage (und der Rest von heute).

Oder:
1043707 Sekunden
17395 Minuten und 7 Sekunden
289 Stunden, 55 Minuten und 7 Sekunden

Dienstag, 4. November 2014

Im Endspurt ein Transportproblem.

Eigentlich war unser Transfer zum Flughafen geklärt, schon seit Juli.
Leider ist auf junge Leute nicht unbedingt Verlass, so dass wir jetzt ohne Fahrer und vor allem ohne entsprechend großes Fahrzeug da stehen.
Tommy meint zwar, es ist ja noch eeeewig Zeit - aber so ewig sind die 2,5 Wochen doch nicht mehr.

Es gibt mehrere Alternativen:
  • mit zwei Autos hinfahren lassen 
-> macht insgesamt ca. 500 km Strecke und ich weiss nicht, ob die vorhandenen Autos unser Gepäck fassen. Sollte knapp werden.
  • Autos in Gustavsburg abstellen und mit der S-Bahn zum Flughafen 
-> für mich absolut ausgeschlossen, nicht nur wegen der Streikgefahr.
  •  Flughafentransfer buchen
-> nicht billig, kostet roundabout 120€
  •  Auto vor Ort bei einem Parkservice parken
-> kostet unter 50€, Valetparking 66,- und wäre neben dem Transferservice meine bevorzugte Alternative.

Damit ich doch nochmal was zu tun kriege, kläre ich heute die Möglichkeiten, am Donnerstag haben wir dann Meeting und besprechen, was wir tun.

Letzte Woche habe ich Mitbringsel für unsere Vermieter eingekauft.
Ich liebe es, kleine Geschenke zu machen, und möglichst etwas, was es am entsprechenden Urlaubsort nicht gibt.
Die geplanten Adventskalender fallen aus, da die Kinder von Stewart und Andrea schon 17 und 22 Jahre alt sind.
So bekommen sie nun eine kleine Ausahl weihnachtlich-süßes aus Deutschland, ich hoffe, sie freuen sich.

Jetzt dauerts echt nicht mehr lange, genau noch

17 Tage

Freitag, 31. Oktober 2014

Die letzten 3 Wochen und immer noch Dinge zu klären

Drei Wochen sind es jetzt noch.
Aufregung steigt fühlbar, es ist so nah jetzt. Sogar Kai erzählte mir gestern flüsternd, dass ihr Koffer schon halb gepackt ist. Meinen habe ich jetzt auch raus geholt :-)
Dollars sind getauscht, zum Glück nur eine Handvoll, der Kurs ist unterirdisch....

Der Rücktransfer vom Hotel in Manhattan zum Flughafen stand noch offen - Tommy war aber gestern sehr kooperativ und gab ohne Gegenwehr seine Kreditkarte raus, so dass wir auch für diese Strecke den deutlichen Neukundenrabatt beim Blacklane Limousinenservice in Anspruch nehmen konnten.
Nach Eingabe des enstprechenden Rabattcodes sprang der Preis von 119$ auf nur noch 72$. Da kam doch Freude auf, zudem spart Tommy gegenüber der von uns bezahlten Hinfahrt noch 8$, da es wohl wochentags zur rush-hour teurer ist als Samstags abends. Dafür schuldet er uns jetzt ein Bier ;-)

Die Korrektur unserer Autobuchungen stand noch an, da ja United mehrfach die Flugzeiten deutlich
geändert hatte und wir nun einige Stunden früher in San Fancisco und später auf Maui landen werden.
Bei der ADAC-Buchung für Maui war das kein Problem, innerhalb weniger Minuten war das telefonisch erledigt.
Bei autoeurope und der Buchung für San Francisco sah das anders aus.
Mir wurde gesagt, wenn wir die Zeit ändern, wäre das wie eine Neubuchung und ich müsste den jetzt aktuellen Preis bezahlen, der jetzt 137€ beträgt statt der schon bezahlten 89,50.
Auf meinen Einwand, dass ich das bereist überprüft hätte und über das von mir genutzte Buchungsportal nur knapp 91€ heraus kämen, wurde mir erklärt, dass das so nicht durch ginge und am Buchungsende dann doch 137€ stünden.
Ich bedankte mich, legte auf und machte einfach die Neubuchung.
Das kam dann dabei heraus:


Man sollte den Mitarbeitern am Telefon nicht immer glauben. Die 1,50, die es jetzt mehr kostet, werden wir verkraften.
Nachdem diese Buchung sicher bestätigt war, konnte ich die alte dann problemlos stornieren.
Hoffen wir, dass die Lufthansa uns keinen Stress macht und in drei Wochen streikt....



Donnerstag, 23. Oktober 2014

Vom Newark Airport nach Manhattan - aber wie?

Vom Newark Airport bis zu unserem Hotel in Manhattan ist es schon ein ganzes Stückchen.
Ich habe mir deshalb schon lange Gedanken gemacht, wie wir am besten und preiswertesten von A nach B kommen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln scheidet klar aus.
In der uns völlig fremden Riesenstadt mit allen Koffern in die U-Bahn quetschen und dann zu Fuß den Weg suchen - no go.
Taxi ist eine Möglichkeit, oder Limousinenservice.
Taxi hat den Vorteil, dass die am Flughafen massenhaft rumstehen, man bekommt eins zugewiesen und los gehts, ohne dass man sich vorab darum kümmern muss.
Der Nachteil ist, dass der Taxameter läuft. Haben wir Stau (was morgens zwischen 7 und 8 Richtung Innenstadt zweifelsfrei zu erwarten ist), oder muss ein Umweg gefahren werden, kanns gut teurer weden.

Quelle: Wikipedia.de

Durch das New-York-Forum entdeckte ich Limousinenservices. Davon gibts einige in New York, preislich ganz schön unterschiedlich. Man wird von einem Fahrer mit Namensschild erwartet und aufgesammelt.
Meine Recherchen ergaben schließlich, dass wir mit dem Anbieter Dial7 für roundabout 90$ (ca. 70€) fahren könnten. Das ist allerdings der Nettopreis, dazu kommen noch Steuer & Mautgebphren sowie ca.15% Tip. Damit wären wir am Ende bei rund 100€. Viel Geld, aber unvermeidlich und geteilt durch zwei gehts gerade noch. Und man hat Festpreise, auch bei Stau.
Taxi käme im günstigsten Fall etwa gleich teuer, daher macht die Limousine mehr Sinn.

Das war für mich also seit langem so geklärt, bis ich gestern zufällig einen Beitrag im Forum las, dass es bei Blacklane einen Gutscheincode gibt, mit dem man auf Erstbuchung 40% Rabatt bekommt.
Blacklane sagte mir nun rein gar nichts, aber dafür gibts ja Freund google.
Es handelt sich um einen Limousinenservice mit Sitz in Berlin, der mit Subunternehmern vor Ort in großen Städten arbeitet. Kritiken sind gut, im Forum bestätigte man mir, dass die Firma seriös ist und man da unbesorgt buchen kann.

Eine Probebuchung ergab für den Transfer mit einem Business Van / SUV einen regulären Preis von 133$. Unter Anwendung des Gutscheincodes blieben 80$ (ca. 62,50€) übrig und die sind inclusive Steuer, Maut und Trinkgeld.
Da der Code nur bis 5.11. gültig ist, habe ich uns den Transfer jetzt gebucht, natürlich kostenlos stornierbar und zahlbar erst nach erfolgter Fahrt.
Jetzt muss ich noch Tommy überzeugen, dass wir für ihn auch einen account bei Blacklane anlegen sollten, damit wir auch für die Rückfahrt diesen Code für Erstbucher nochmal nutzen können.

Quelle: blacklane.com
Wenn er das nicht möchte, müssen wir eben für die Rückfahrt zum Normalpreis bei Dial7 o.ä. buchen oder ein Taxi bestellen.
Das kläre ich noch in den nächsten Tagen.


Noch 29 Tage


Montag, 13. Oktober 2014

Was machen wir eigentlich auf Maui?

Maui ist keine Strandlieger-Destination, obwohl es natürlich massenhaft traumhafte Strände gibt.
Um nur abzuchillen und im Ferienhaus zu hocken ist Hawaii und besonders der lange, teure Flug viel zu schade.
Ständig auf Achse sein wollen wir aber alle vier nicht und Wanderer sind wir schon gar nicht.

Ich versuche nun seit Wochen, einen für alle akzeptablen Kompromiss zu finden, mit Was-Erleben und doch genug Zeit zum Erholen, und habe einige Möglichkeiten der Tagesgestaltung zusammen gestellt.
Es muss sicher nicht alles gemacht werden, wobei manches einfach gesehen werden muss, wenn man schon da ist.
Ich könnte Wochen füllen mit dem, was man alles tun und sehen kann, aber ich versuche, meinen  Mitreisenden zuliebe, meine Begeisterung auf einen realistischen Rahmen zu begrenzen.
Scheinbar bin ich trotz meines steigenden Alters noch aktiver als der Rest der Gruppe ;-)

Hier kommt nun eine kurze Zusammenfassung meiner ausführlichen  Recherchen der letzten Monate, mit viel wertvoller Unterstützung von Angies Hawaii Forum.

So ähnlich könnten einige der Tage auf Maui aussehen:

  • Unser "Heimatort" Kihei und die tollen Strände in der Umgebung. Ganz wichtig fürs Aloha-Feeling :-)
Big Beach, Quelle http://mkalty.org

  • Die Road to Hana, eine der schönsten Strassen der Welt, mit ihren vielen Brücken, Wasserfällen und unzähligen Sehenswürdigkeiten (das MUSS man um jeden Preis gemacht haben, pfeif auf meine Höhen- und Brückenangst)
Quelle http://cdn.discoverhawaiitours.com

  • Mein 30+ -Geburtstag in Lahaina und beim Luau dort.
Front Street Lahaina, Quelle: Tripadvisor
Old Lahaina Luau. Quelle: weddingmapper.com

  • Der Vulkan Haleakala plus das urige Örtchen Makawao an dessen Fuß (wo man nach dem Sonnenuntergang lecker im Steakhouse essen könnte).

Quelle: http://www.eddieflotte.com
Haleakala Nationalpark. Quelle USGS.gov

  • Das hippe Städtchen Paia zum bummeln, in der Nähe Baldwin und  der wegen der Surfer weltberühmter Hookipa Beach Park, sowie das oft empfohlene Mama's Fishhouse zum Mittagessen.....Danach könnte man zum Walmart in Kahului (da muss ich nämlich ganz unbedingt hin), Tommy könnte man auf dem Weg an irgendeinem Golfplatz abgeben.
Paia. Quelle: http://ingustravel.com
Quelle mauisurfreport.blogspot.com

  • Die Umrundung oder Teilumrundung der West Maui Mountains, mit tollen Stränden, spektakulärer Landschaft und schlimmen Strassen für meine Serpentinen-Phobie. Das ist der Punkt, den ich noch am ehesten streichen könnte, falls allgemeine Lustlosigkeit ausbrechen sollte.

Quelle: wikipedia

Ausser der Road to Hana ist wahrscheinlich keiner der Punkte tagesfüllend, so dass immer auch genug Zeit zum einfach-abhängen im Jacuzzi oder an einem schönen Strand bleibt.
Und ausser am Hana-Tag könnte Schnarchnase Tommy dann doch etwas länger als bis 7 Uhr schlafen ;-)

Für San Francisco und New York habe ich natürlich auch schon Listen. Da bleibt mir auch noch, alle anderen zu überzeugen, dass man manche Dinge einfach machen muss.....
Ich bin gespannt, was letztlich dann wirklich durchgeführt wird. Allzuviel passt in die jeweils nur 2 Tage ja sowieso nicht rein.


Noch 39 Tage!

Dienstag, 7. Oktober 2014

Und was kostet der Spaß??....

....werden wir immer wieder gefragt.
Nun, das ist kein Geheimnis und jeder, der das Internet bedienen kann, kann sich das theoretisch auch selbst grob ausrechnen.
Ja, es ist alles andere als billig, aber Hawaii ist nicht Malle oder Italien und man muss natürlich ungleich mehr dafür zahlen.

Aber erstens ist das womögliche eine "once-in-a-lifetime"-Reise, und zweitens wollten - mussten wir uns zu unseren beiden runden Geburtstagen (ich gebs ungern zu aber ja - ich bin über 30!!) etwas Besonderes gönnen.
Und rechnet man, was zwei große Parties mit der buckligen Verwandtschaft gekostet hätten, hätte das unser Konto kaum weniger belastet.
Und uns ist unsere Traumreise sowieso jeden Cent wert, wir freuen uns alle schon ein Loch in den Bauch. 

So sieht also die Aufstellung unserer Fixkosten aus:


Jetzt seid ihr geschockt, gell?
Genau besehen haben wir aber wirklich günstig gebucht und bei vielen Gelegenheit super Schnäppchen erwischt. So blieb der Gesamtpreis für die Fixkosten günstiger, als zu befürchten war.
Und natürlich wussten wir vorab, in welcher Preiskategorie der Urlaub sich bewegen würde.

Der dicke Brocken ist natürlich der Flug. Wäre etwas billiger gekommen, wenn wir keine Stopovers machen würden.
Aber da ich die unbedingt wollte und wir denken, dass es die lange Strecke einfach entzerrt, können wir die paar Euros verkraften.

Die gemieteten Autos sind wirklich günstig. Seit der Buchung im Mai habe ich Woche um Woche verglichen, und nie mehr auch nur annähernd gleich niedrige Preise gefunden. In San Francisco kommen wir so mit Leihwagen billiger, als wenn wir mit dem Taxi von und zum Flughafen fahren würden.

Hotel mit kostenlosen Parken in San Francisco für unter 100 € ist auch beachtlich, zumal wir nahe bei Fisherman's Wharf wohnen.

Und mitten in Manhattan für sagenhafte 118 € in einem wirklich gut bewerteten Hotel - das ist echt unschlagbar, ich bin der Fußball-Nationalelf immer noch dankbar, dass sie uns zu diesem Schnäppchen verholfen hat. Dass Kai dann dort das Klo auf dem Flur suchen muss ist in dem Fall akzeptabel und sowieso normal für bezahlbare Manhattaner Hotels.

Selbst unser hawaiianisches Haus ist günstig, wenn man vergleicht was Hotels dort kosten.
Und wenn man sich anschaut, welchen Komfort wir haben ist es eh jedem Hotel vorzuziehen.

Der komplette Endpreis hängt nun u.a. davon ab, wie der Dollar sich entwickelt, der seit Wochen ins schier bodenlose fällt.
Und natürlich davon, was wir sonst noch so ausgeben.
Gehen wir oft essen oder kochen/grillen wir mehr selbst? Shoppen wir until we drop oder halten wir uns zurück?
All das werden wir Anfang Dezember beantworten können....


Noch 45 Tage

Samstag, 4. Oktober 2014

Google kennt unser Haus, und: wann soll der Koffer raus?

Vor wenigen Tagen war Angie, die Betreiberin des besten Hawaii-Forums ever, auf der Suche nach einer Unterkunft auf Maui.
Man sollte meinen, dass sie als uralte Hawaii-Häsin jegliche Ecke und Unterkunft kennt.
Dennoch schubste ich sie auf unser Cottage und siehe da - sie war so begeistert, dass sie es auch direkt buchen  musste.
Es ist aber auch einfach zu schön, wir sind beide der Meinung, ein wahres Juwel auf Maui gefunden zu haben.

Quelle: http://www.homeaway.com/vacation-rental/p906127

Durch die diesbezügliche Korrespondenz mit Angie kam ich endlich mal auf die Idee, unser Haus mittels Google-Earth zu suchen. Mit google-maps-streetview hatte ich schon längst probiert und zwar die Strasse gefunden, aber nicht das Haus.
Google-Earth ist mein Freund, und nun kennen wir die Umgebung zumindest mal von oben:

Quelle: google earth
Nun wars es auch nicht mehr schwer, mit Streetview die Zufahrt ausfindig zu machen, leider kann man nicht direkt bis zum Haus "fahren", aber wir wissen nun, wo es rein geht.
Die Wohngegend macht durchaus einen positiven Eindruck.
Quelle: google streetview
Heute sind es noch 7 Wochen bis zum Abflug.
Die sollten im Handumdrehen vorbei fliegen, zumal ich dauernd zu tun habe, hundezüchterisch bedingt bekomme ich Besucher und werde u.a. als Richter tätig sein. Die entsprechenden Wochenenden fallen also schonmal für die Urlaubsvorbereitung weg.
Daher ist es doch gar nicht so abwegig, wenn ich mich mal langsam darum kümmere, was so alles mit muss. Finde ich.
Und bevor jemand denkt, die Koffer stehen schon komplett da und ich bin nonstop am packen - ganz so dolle ist es doch nicht. Ich habe lediglich ein paar Tops und Shorts rausgelegt, die sonst für den Winter eingemottet würden.
Und Flip-Flops.
USA-Stecker.
Flugzeugkissen.

Noch 48 Tage!

Donnerstag, 25. September 2014

Freiheit für die Beine!



Mittlerweile steht der Tagezähler unter 60 Tage. Nächste Woche heisst es schon: nächster Monat.
Langsam sollten auch die Urlaubsmuffel Vorfeude verspüren.

Ich hatte schon lange überlegt, ob wir irgendwie etwas mehr Komfort auf den vielen langen Flügen bekommen können. Das lange Sitzen in der Economy Class ist schon nicht gerade bequem, jeder Zentimeter Beinfreiheit tut da gut.
Auf dem Lufthansa-Flug übern Teich ist leider nichts machbar, Premium Economy gibts erst ab April 2015 und wird wohl auch teuer sein.

United aber bietet Economy Plus Sitzplätze zu recht erschwinglichen Preisen an, allerdings für jede einzelne Flugstrecke separat.
Diese bieten 13 cm mehr Beinfreiheit, was ein enormes Stück ist, wenn es auch wenig klingt.
--> United Economy Plus

Wer einmal Condor Langstrecke in der Abteilung Sardinenbüchse geflogen ist, weiss, wovon ich rede....
Die 5 Stunden Tagflug von San Francisco nach Hawaii werden wir wohl in der normalen Eco überstehen. Zurück von dort nach Los Angeeles denke ich auch.
Aber von da gehts über Nacht weiter nach New York, wo wir um 6.30 morgens landen, wir werden in dieser Nacht also kein Bett sehen. Passend, reisen wir doch in die Stadt, die niemals schläft....

Womit ich also schon lange geliebäugelt habe, habe ich heute für die Strecke Los Angeles - New York gebucht: Economy Plus Sitzplätze im vorderen Bereich der Maschine.
Konkret sind wir hier die Nümmerchen 1 und 2 in Reihe 8.
Kai und Tommy (3 und 4) bleiben in der Sardinenreihe, weil Tommy meinte, mehr Beinfreiheit bringt eh nichts.
Kostenpunkt sind rund 50€ pro Person, was ich akzeptabel und gut angelegt finde und für mehr Platz gerne zahle.


Beinfreiheit Eco Plus (Quelle: http://cdn.justluxe.com)

Beinfreiheit "normale" Economy (Quelle: http://www.lalasreisen.de)

 
Für die Transatlantik-Strecke New York - Frankfurt warten wir noch ab, wie sehr die Economy Plus uns überzeugt und würden das gegebenfalls kurzfristig zubuchen.

Derweil sortier ich schonmal die Sommersachen aus, was eingemottet wird und was mit soll.
Irgendwann muss man wirklich mit dem Packen anfangen ;-)


Noch 57 Tage!





Samstag, 13. September 2014

Wo rast nur die Zeit hin?

69 Tage sind es heute nur noch. Nicht mal mehr 10 Wochen und wir laufen durch die Strassen von San Francisco.
Diesmal rennt die Zeit wie der Wind.
Im Januar haben wir mit der Planung begonnen, es schien schier endlos bis Ende November.
Jetzt kann ich ihn quasi schon sehen :-)



Schreibt mir doch tatsächlich Kai vor ein paar Tagen, sie hat schonmal ein paar Sachen für Hawaii beiseite gelegt und muss eigentlich nur noch den Waschbeutel packen.
Ja sag mal, wer ist hier diejenige die Monate im Voraus die Koffer rausholt? Und ich habe noch rein gar nichts angefangen.
Gut, die Taucherbrillen und -flossen liegen griffbereit, vor zwei Wochen hab ich mal die Badeanzüge gesichtet, die mit sollen.
Aber keinen Koffer rausgeholt, nix!
Ich muss mich echt ran halten, ich brauche die Sommersachen hier ja sowieso nicht mehr :-)

Dafür habe ich für unser neues Navi eine USA-Karte besorgt und es geschafft, die zu installieren.
Ich wollte mich nicht so ganz darauf verlassen, dass Tommy auch ohne Navi alles findet....

Jetzt macht erstmal die Streikhansa wieder Ärger ich hoffe mal, die machen hinne und sind damit fertig, bis wir fliegen, sonst krieg ich grad den Aff.

Thanksgiving-Restaurant hab ich noch keins gefunden, irgendwie wollen die Restaurants in Kihei nicht mit mir kommunizieren, die  meisten haben auf meine Anfragen nicht geantwortet.
Eins ist dabei mit tollem Buffet für 38$ plus Tax, aber das ist nicht in Kihei, sondern 30 Minuten entfernt. Nicht optimal.
Evtl. müssen wir dann doch vor Ort ganz kurzfristig etwas suchen.

Die Strand-Version fällt wohl leider, leider weg.Tommy mag nicht am Strand essen und mir wurde auch von allen Seiten gesagt, es dürfte sehr schwer werden, an dem Tag dort einen freien Picknick-Tisch zu finden. Also müssen wir doch ein Lokal suchen. Noch ist ja etwas Zeit.

Genau 69 Tage.